Bienen füttern, betreuen und Honig herstellen – das sind die Hauptaufgaben eines Imkers. Im Rahmen des neuen Projekts „Therapeutisches Imkern“ haben nun auch Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, diese faszinierenden Aufgaben selbst zu übernehmen. Dabei geht es nicht nur um das Imkern an sich, sondern auch um die Übernahme von Verantwortung.
Daniela Wanderer, Gesamtleiterin von St. Vincent, erklärt, dass die jungen Teilnehmer des Projekts die Chance haben, Verantwortung für die Bienen zu übernehmen. Das Projekt bietet ihnen somit wertvolle Erfahrungen im Umgang mit Tieren und der Natur.
Thomas Weigert, der Projektleiter und selbst Hobby-Imker, betont, dass dieses Angebot für Kinder und Jugendliche eine Neuheit darstellt. Die Möglichkeit, mit Bienen zu arbeiten und sich gleichzeitig therapeutisch weiterzuentwickeln, macht das Projekt besonders.
Das Projekt wird von der Stiftung für junge Menschen sowie zahlreichen Patinnen und Paten finanziell unterstützt. Direktor Michael Eibl von der KJF Regensburg sieht darin eine großartige Chance, jungen Menschen neue Wege zu eröffnen.
Bei einer Aktion wie dem „Therapeutischen Imkern“ müssen viele Faktoren berücksichtigt werden, um den Erfolg zu gewährleisten. Von der Betreuung der Bienen bis zur Förderung der Teilnehmer steht das Wohl der Kinder und Jugendlichen im Vordergrund.