Laut dem Deutschen Rat für Wiederbelebung erleiden in Deutschland jährlich mehr als 70.000 Menschen einen Herz-Kreislauf-Stillstand außerhalb eines Krankenhauses. Nur zehn Prozent davon überleben, da aufgrund der Eintreffzeiten der Rettungswägen, mit durchschnittlich neun Minuten, die Wiederbelebungsmaßnahmen häufig erst zu spät eingeleitet werden. In Regensburg wird hier seit knapp zwei Jahren Abhilfe geschaffen. Die Handy-App „Mobile Retter“ vereint alle Ärzte, Krankenschwestern, Feuerwehrleute, und so weiter, auf einer Plattform. Wie gut dieses System funktioniert soll nun eine Studie am Uniklinikum beweisen.