In Regensburg wurden gestern die Schlüssel für ein echtes Leuchtturmprojekt übergeben: das neue Zentraldepot für die Kunst- und Kulturgüter der Stadt und der Diözese. Hier werden zukünftig die wertvollen Sammlungen beider Institutionen gemeinsam gelagert und bewahrt. In den Reden wurde immer wieder auf die symbolische Doppelhaushälfte verwiesen, die Stadt und Diözese im Depot nun als „Nachbarn“ vereint.
Das Depot, mit einem beeindruckenden Raumvolumen von rund 86.000 Kubikmetern, bietet genügend Platz, um die Sammlungen nach und nach im kommenden Jahr zu füllen. Es ermöglicht nicht nur die sichere Lagerung, sondern auch die wissenschaftliche Forschung an den Kunst- und Kulturgütern.