Die Stadt Regensburg plant, die Werftstraße noch in diesem Jahr teilweise zu sanieren. Dieses Vorhaben steht am Dienstag auf der Tagesordnung des Planungsausschusses. Grund für die notwendige Maßnahme sind die starken Schäden, die durch das Hochwasser Anfang Juni verursacht wurden. Um die Straße wieder verkehrssicher zu machen, soll der Asphalt erneuert werden.
Wie die Stadt mitteilte, wird erst im Jahr 2030 ein sogenannter Vollschutz in der Werftstraße durch den Freistaat Bayern realisiert. Bis dahin soll durch die Fahrbahnerneuerung eine vorübergehende Verstärkung des betroffenen Bereichs erreicht werden, um die Straße befahrbar zu halten.
Die CSU-Stadtratsfraktion hat in diesem Zusammenhang einen Antrag eingereicht. Darin wird gefordert, dass sogenannte Entlastungsbohrungen in der Werftstraße durchgeführt werden. Diese Maßnahme soll im Falle eines weiteren Hochwassers ermöglichen, dass das steigende Grundwasser kontrolliert austreten kann, um Schäden zu minimieren.