Der geplante Prozess gegen den ehemaligen Oberbürgermeister von Regensburg, Joachim Wolbergs, soll nach aktuellen Informationen verschoben werden. Statt Anfang Februar wird ein Start nun frühestens im September erwartet. Wolbergs selbst bestätigte auf Anfrage, dass er darüber in einem Schreiben des Gerichts informiert wurde.
Joachim Wolbergs kündigte an, sich mit seinem Anwalt über die Möglichkeit einer Beschleunigung des Verfahrens zu beraten. Dabei wird entschieden, ob der Prozessaufschub akzeptiert oder ob auf eine frühere Verhandlung gedrängt werden soll.
Im Fokus des Prozesses stehen mutmaßliche Verstöße gegen die Spendenpraxis vor der Wahl von Joachim Wolbergs zum Oberbürgermeister von Regensburg. Die Anschuldigungen beziehen sich auf Vorgänge, die vor seiner Amtszeit liegen sollen.