Wegen der hohen Kriminalitätsrate hat die Polizei den Bereich rund um den Hauptbahnhof Regensburg als gefährlichen Ort eingestuft. Die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Stadt soll die Sicherheit in diesem Gebiet deutlich verbessern.
Neue Beleuchtung und Videoüberwachung
Ein zentraler Fokus liegt auf der Fürst-Anselm-Allee. Hier wurden 36 neue Straßenleuchten installiert, die seit gestern in Betrieb sind. Diese sorgen nicht nur für bessere Sicht, sondern ermöglichen auch Videoaufzeichnungen bei Nacht, wodurch Passanten sich sicherer fühlen sollen. Die Stadt plant zudem die Errichtung einer Notrufsäule in der Allee.
Polizeipräsenz rund um die Uhr
Das Polizeipräsidium Oberpfalz und die PI Regensburg übernehmen bis Ende des Jahres die 24-Stunden-Überwachung der Allee. Ziel ist es, durch eine verstärkte Präsenz Straftaten zu reduzieren und die Sicherheit nachhaltig zu steigern.
Zusammenarbeit von Stadt und Polizei
Die Maßnahmen sind das Ergebnis eines gemeinsamen Projekts von Stadt und Polizei, um den Gefahrenbereich Hauptbahnhof Regensburg zu entschärfen. Polizeipräsident Thomas Schöniger betont, wie wichtig das Zusammenwirken aller Partner ist, um die Sicherheit effektiv zu erhöhen.
Weitere Sicherheitsmaßnahmen geplant
Neben Beleuchtung und Videoüberwachung setzt die Stadt auf weitere präventive Sicherheitsmaßnahmen. Diese umfassen neben der bereits erwähnten Notrufsäule auch Überlegungen zu einer intensiveren Nutzung der Überwachungsdaten zur Verbrechensbekämpfung.