E-Scooter sind aus dem Stadtbild vieler Orte, darunter Regensburg, kaum noch wegzudenken. Sie sind praktisch und schnell verfügbar, doch bergen sie auch Risiken, insbesondere im Straßenverkehr. Wichtig zu beachten ist: Betrunken fahren ist verboten. Für die Nutzung dieser Elektro-Kleinstfahrzeuge gelten dieselben Promillegrenzen wie beim Autofahren. Die Nutzung ist zudem erst ab einem Alter von 14 Jahren erlaubt.
Mit der zunehmenden Nutzung der E-Scooter in Regensburg steigen auch die Unfallzahlen. Eine erschreckende Tendenz, die sich auch dieses Jahr fortsetzt, wobei exakte Daten erst im kommenden Jahr verfügbar sein werden. Besonders oft führen diese Unfälle zu Verletzungen im Gesicht und Kopfbereich. Ein Grund dafür ist das Fehlen einer Helmpflicht für Fahrer.
Trotz der erhöhten Unfallgefahr gibt es in Deutschland bisher keine gesetzliche Helmpflicht für E-Scooter-Fahrer. Dies erhöht das Risiko schwerer Verletzungen, insbesondere bei Stürzen oder Zusammenstößen.
Die Nutzung von E-Scootern ist zweifellos ein praktischer Weg, um durch die Stadt zu kommen, bringt jedoch Verantwortung mit sich, die Fahrer ernst nehmen sollten.