In Regensburg hat die Kriminalität am Hauptbahnhof in den letzten vier Jahren stark zugenommen. Die Straftaten sind laut Bundespolizei um 165 Prozent gestiegen, wobei besonders viele Ladendiebstähle verzeichnet wurden. Auch die Zahl der Gewaltdelikte hat sich mit 155 Fällen mehr als verdoppelt. Dieser Trend ist nicht nur in Regensburg zu beobachten, sondern betrifft auch andere Bahnhöfe in Bayern.
Experten schlagen Alarm und fordern verstärkte Maßnahmen wie mehr Personal und eine intensivere Überwachung, um die Sicherheit an Bahnhöfen zu erhöhen. Insbesondere die zunehmende Gewalt stellt eine Herausforderung dar.
Um die Aufenthaltsqualität rund um den Regensburger Bahnhof zu verbessern, hat die Stadt Sanierungen und Umbauten am Fürst-Anselm-Denkmal angekündigt. Die defekten Springbrunnen sowie die umliegende Platzfläche sollen erneuert werden. Neue Brunnenbecken sollen dazu beitragen, im Sommer entstehende Hitzeinseln zu reduzieren. Die Bauarbeiten sind für 2025 geplant, und die Kosten belaufen sich auf etwa eine halbe Million Euro.