Am Mittwochmorgen haben spiegelglatte Straßen in Bayern für gefährliche Verkehrssituationen gesorgt. Besonders betroffen war die A3 bei Regensburg, wo es zu einer Unfallserie mit einem Todesopfer kam. Bayernweit wurden mehr als 200 glättebedingte Unfälle gemeldet.
Die Autobahn A3 zwischen Regensburg-Ost und Wörth an der Donau war stundenlang gesperrt. Grund dafür war eine Reihe von Unfällen, die vermutlich durch die spiegelglatten Straßen verursacht wurden. Ein Autofahrer aus dem Landkreis Schwandorf ist mit seinem Fahrzeug unter den Auflieger eines LKW geraten und dabei uns Leben gekommen.
In ganz Bayern kam es am Mittwochmorgen zu über 200 Verkehrsunfällen, die durch Glatteis verursacht wurden. Es ist bereits das zweite Mal innerhalb kurzer Zeit, dass die Straßen im morgendlichen Verkehr so gefährlich glatt waren. Für die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei war schon die Anfahrt zur Unfallstelle aufgrund der schwierigen Straßenverhältnisse eine Herausforderung.
Das gefährliche Glatteis entsteht, wenn Regen auf eiskalten Boden fällt und sofort gefriert. In den kommenden Tagen soll das Wetter laut Prognosen zwar etwas milder werden, doch bleibt Vorsicht weiterhin geboten. Spiegelglatte Straßen können vor allem in den Morgenstunden weiterhin auftreten.