Die Stadt Regensburg möchte eine Notwohnanlage in eine behindertengerechte Obdachlosenunterkunft umbauen. Über dieses Vorhaben entscheidet der Finanzausschusssitzung am Donnerstag. Laut Beschlussvorschlag sei die Maßnahme notwendig und als dringend zu betrachten. Die Stadt möchte unter anderem zwei behindertengerechte Räume als Notunterkunft für alleinstehende obdachlose Personen schaffen. In dem Gebäude im Stadtosten waren bis Februar 2017 Flüchtlinge untergebracht. Die Sanierungsmaßnahmen würden sich auf knapp 120.000 Euro belaufen. Die Arbeiten könnten Ende 2018 starten.
Bedürftigen Personen stehen in Regensburg insgesamt 55 Notwohnungen und zusätzlich 33 Schlafplätze zur Verfügung.