Mo, 21.01.2019 , 18:12 Uhr

Regensburg: 730.000 Euro Schadenersatz für Egon Greipl

Egon Greipl, der ehemalige oberste Denkmalpfleger Bayerns, muss Schadenersatz an den Freistaat zahlen. In einer Höhe von rund 730.000 Euro. So lautet das Urteil des Verwaltungsgerichts Regensburg. Der einstige Regensburger Kulturreferent hatte in seiner Zeit als Generalkonservator externe Fachkräfte mit Werkverträgen angestellt. Bereits im Mai 2010 hatten Arbeitsgerichte aber entschieden, dass es sich dabei nicht um Werkverträge, sondern um Arbeitsverträge handelte. Diese können sozialversicherungspflichtig sein. Trotzdem schloss Greipl noch rund 90 vergleichbare Verträge. Am Ende standen Nachzahlungen des Freistaats. Dieser hatte die Beträge jetzt von Greipl als Schadenersatz zurückgefordert.

Das könnte Dich auch interessieren

25.10.2024 02:46 Min Regensburg/Kenia: Schluck für Schluck in eine bessere Zukunft Für uns ist es selbstverständlich, wenn wir Durst haben: Wasserhahn auf, Glas darunter und trinken. In so vielen Ländern auf unserer Erde ist sauberes Trinkwasser aber überhaupt nicht selbstverständlich, zum Beispiel in vielen Ländern in Afrika. Ein Verein aus der Region hat es sich zur Aufgabe gemacht, das zu ändern, und zwar mit einem selbst 25.10.2024 00:33 Min Regensburg: Waldorfschule feiert Richtfest Zum Waldorf-Campus gehört bald auch ein Kindergarten. 25.10.2024 00:25 Min Regensburg: Barmherzige Brüder verleihen Förderpreis Insgesamt fünf Absolventen durften sich über eine Auszeichnung freuen. 25.10.2024 02:33 Min KI-generiertes Christkind? - Casting in Regensburg Es soll ein Engel sein: Blondgelockt, mit weißem Kleid, Flügeln und Heiligenschein. Vor allem aber ist es in Bayern DIE Symbol-Figur für Weihnachten: das Christkind. Aber auch schon in der Vorweihnachtszeit huscht es vielerorts vorbei. Zum Beispiel auf dem Romantischen Weih-nachtsmarkt auf Schloss Thurn und Taxis. – Jedes Jahr machen sich die Veranstalter auf die