Jetzt sind sie endlich in Rom angekommen: Die Rikschafahrer Jürgen und Timo Lorenz haben ihr Ziel ein paar Tage später als geplant erreicht. Anfang August sind die Radler an der steinernen Brücke in Regensburg aufgebrochen, ihr Weg hat sie unter anderem über den Brenner geführt. Ganz leicht war die Strecke nicht, wie man auf diesen Bildern sehen kann. Sowohl Rikscha als auch Fahrer haben sich Blessuren zugezogen, jetzt ist aber die ewige Stadt erreicht. Die Radler haben Wünsche von vielen Menschen auf tibetanischen Gebetsfahnen gesammelt.Wenn der Plan der Hemauer aufgeht, werden diese Fahnen dann heute sogar vom Papst persönlich gesegnet werden.
Im Fall der vor mehr als einem Monat in Regensburg vergewaltigten 22 Jährigen will die Polizei jetzt vielleicht doch auf die TV Sendung „Aktenzeichen XY“ setzen. Die Ausstrahlung sei eine Möglichkeit der Öffentlichkeitsfahndung und werde auf jeden Fall in Betracht gezogen. Bei der Regensburger Polizei sind mittlerweile rund 130 Hinweise eingegangen, dabei hat sich aber keine heiße Spur ergeben. Auch aus den veröffentlichten Phantombildern hat sich bisher noch keiner der drei mutmaßlichen Täter ermitteln lassen. Die Auszubildende war Ende Juli von drei Männern in ein Auto gezerrt und vergewaltigt worden.
Bayerns Innenminister Herrmann hat erneut die Ausstattung des Regensburger Bahnhofs mit Überwachungskameras kritisiert. Laut Herrmann müsste auch im Bahnhofsgebäude selbst eine Videoüberwachung her. Bislang existiert nur eine auf den Vorplatz den Bahnhofs gerichtete Kamera. Am Montag bei einer Pressekonferenz in München veröffentlichte Zahlen belegen laut Herrmann, dass der öffentliche Nahverkehr in Bayern seit dem Ausbau der Videoüberwachung sicherer geworden ist.