Glück im Unglück hatte gestern Abend die Besatzung eines Rettungswagens: Gegen 18 Uhr waren die Sanitäter auf Einsatzfahrt als sie auf einen vorausfahrenden PKW auffuhren. Der Sanka war mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs.
Das Auto kam ins Schleudern und landete in einem anliegenden Garten. Der Fahrer sowie dessen Beifahrerin wurden dabei leicht verletzt. Zwei Kinder auf dem Rücksitz blieben wie die Besatzung des Rettungsdienstes unverletzt.
Wie es zum Unfall gekommen war, ist noch nicht geklärt.
Großeinsatz für die Feuerwehren aus dem Raum Cham: Heute Mitternacht brannte die Fertigungshalle einer Holzbaufirma in Weiding. Das Feuer zerstörte zahlreiche Maschinen und Geräte. Auch ein halbes Fertighaus lagerte in der Produktionshalle.
Rund 200 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen. Nach etwa 30 Minuten hatten die Einsatzkräfte den Brand unter Kontrolle.
Die Brandursache ist noch unklar. Die Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen aufgenommen.
Rund 1,36 Millionen Besucher, 800.000 Liter verkauftes Bier und 30 gebratene Ochsen: Die Verantwortlichen sind rundum zufrieden mit dem Verlauf ihres Gäubodenvolksfestes. Trotz der „intensiv geführten Sicherheitsdiskussion“ im Vorfeld sind 8 Prozent mehr Gäste gekommen als noch im Vorjahr, sagte Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr. Die Zahl der Körperverletzungen am Gäubodenfest sank im Vergleich zu 2015 um fast die Hälfte auf 36. Für zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen wie die Kontrollen von Taschen, hätten die Besucher viel Verständnis gezeigt.
Zur Ostbayernschau sind rund 410.000 Gäste gekommen, ebenfalls mehr als vergangenes Jahr.
Übrigens: kommendes Jahr beginnt das Gäubodenvolksfest am 11. August und dauert bis zum 21. August.