In Regensburg muss sich ab heute ein 49 Jahre alter Mann wegen versuchten Mordes vor Gericht verantworten. Anfang 2016 soll er versucht haben, seine ehemalige Lebensgefährtin und sich selbst zu töten, indem er gezielt in einen Baum gefahren ist. Die Frau wurde durch den Unfall bei Schierling schwer verletzt. Der Baum hatte das Auto förmlich durchbohrt. Der Mann soll seine Ex-Lebensgefährtin vorher mit einem Vorwand in sein Auto gelockt haben. Die Anklage lautet auf versuchten Mord, gefährlicher Körperverletzung und gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr. Noch im Oktober soll ein Urteil fallen.
——————-
Das Gebäude des Evangelischen Krankenhauses in Regensburg bekommt bald eine neue Verwendung. Eine Projektentwicklungsgesellschaft erarbeitet derzeit ein Nutzungskonzept. Auch als Kreativ – und Künstlerhaus war es bereits im Gespräch. Das scheint jedoch nicht mehr sehr wahrscheinlich. Als Zwischennutzung könnten vorerst die Mitarbeiter des benachbarten Diözesanzentrums einziehen. Deren Gebäude wird generalsaniert. Das Evangelische Krankenhaus schließt zum Jahresende. Es wird in Zukunft bei den Barmherzigen Brüdern als Zentrum für Altersmedizin fortgeführt.
—————–
Zwei komplette Züge werben künftig in der Region für das Patientenhaus der Leukämiehilfe Ostbayern. Gestern wurden die Züge der Agilis-Flotte in Regensburg präsentiert. Sehen wird man die Züge künftig im sogenannten „Regensburger Stern“, der sich über Ulm, Donauwörth, Ingolstadt/Landshut, Regensburg und Plattling erstreckt.
Erst in der vergangenen Woche hat der Spatenstich für das Patientenhaus der Leukämiehilfe in Regensburg stattgefunden, für 4,5 Millionen Euro entstehen Wohnungen für Krebspatienten und Angehörige, das Haus wird über Spenden finanziert.