Gegen das Regensburger Krematorium werden schwere Vorwürfe erhoben. Es geht neben angeblich zu hohen Schadstoffwerten auch um die Störung der Totenruhe. Jetzt liegt uns zu diesem Fall auch eine Strafanzeige gegen das Krematorium vor. Darin werden zwei städtische Amtsleiter namentlich genannt- Es geht um laut Anzeige gesundheitsgefährdende Kohlenmonoxid-Werte, mit denen die Mitarbeiter angeblich konfrontiert sind. Die Stadt Regensburg hatte am Freitag angegeben, dass es keine internen Beschwerden von Mitarbeitern gegeben hätte. Bereits seit Februar ist bekannt, dass die Regensburger Staatsanwaltschaft ermittelt. Am Freitag hat ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auch eine erneute Durchsuchung im Fall bestätigt. Auch die angeblich erhöhten Schadstoffwerte sind Gegenstand dieser Ermittlungen.
Am Samstag ging ein Flugunfall im Landkreis Straubing-Bogen verhältnismäßig glimpflich aus. Gegen 13:30 wollte ein Pilot seine einmotorige Maschine auf dem Flugplatz Wallmühle landen. Ein Lenkfehler beförderte sein Flugzeug durch einen Zaun in einen Fischweiher. Glücklicherweise konnte sich der Pilot unverletzt aus dem kleinen Flugzeug befreien, bevor dieses sank. Um das Fluggerät zu bergen, waren rund 150 Einsatzkräfte bis in die Abendstunden im Einsatz.
Am Dienstag beginnt in Bayern wieder die Schule. Auch viele Erstklässler werden in den kommenden Tagen ihren Schulweg absolvieren. Die Polizei bittet daher Verkehrsteilnehmer, besonders auf die ABC-Schützen aufzupassen. In Niederbayern mussten die Beamten im abgelaufenen Schuljahr 2016/2017 leider einen Anstieg der Unfälle auf dem Schulweg verzeichnen. 85 Kinder und Jugendliche wurden bei 56 Schulwegunfällen verletzt. Für Eltern empfiehlt die Polizei, den Schulweg gemeinsam mit den Kindern vorab schon einmal zu üben & die Kleinen in der ersten Woche wenn möglich zu unterstützen.