Heute werden erste Ergebnisse der EU-Studie zum umstrittenen Donauausbau zwischen Straubing und Vilshofen vorgestellt. 33 Millionen Euro hat sie gekostet, drei Jahre lang wurde an ihr gearbeitet. Im Kern steht die Frage, ob der Donauausbau mit oder ohne Staustufe realisiert werden kann. Untersucht wurden Fragen im Hinblick auf Umweltauswirkungen und Wirtschaftlichkeit der beiden Varianten. Über den geplanten Ausbau des rund 70 Kilometer langen Abschnitts zwischen Straubing und Vilshofen wird seit Jahrzehnten diskutiert. Und auch mit Veröffentlichung der EU-Studie ist diese Diskussion sicherlich nicht beendet.
Wegen vorsätzlicher Brandstiftung in zwei Fällen steht heute ein 36-jähriger Straubinger vor dem Regensburger Landgericht. Ihm wird vorgeworfen vor knapp einem Jahr zwei Brände im Regensburger Stadtosten gelegt zu haben. Einmal brannte eine Lagerhalle ab, in der Geräte für rund 15 Millionen Euro gelagert waren. Laut Staatsanwaltschaft soll der damals selbstständige Sicherheitsfachmann den Brand wegen eines Streits mit seinem Arbeitgeber gelegt haben.
Und vor dem Regensburger Amtsgericht wird heute ebenfalls eine Brandstiftung verhandelt. Die Staatsanwaltschaft vermutet in diesem Fall aber fahrlässige Brandstiftung: Laut Anklage soll der junge Mann im Juli in den Werkhof eingebrochen sein und dabei eine Zigarette weggeworfen haben. Dadurch entzündete sich dort gelagertes Holzmaterial. Der Schaden betrug rund 150.000 Euro – die Beute des Einbrechers lag bei 13 Euro.