Die Borkenkäferplage in den bayerischen Staatsforsten hat sich 2024 erheblich abgeschwächt. Bis Ende August wurden rund 500.000 Festmeter Holz durch den Borkenkäfer beschädigt, während es im gleichen Zeitraum 2023 noch über eine Million Festmeter waren. Dieser deutliche Rückgang wird auf den regenreichen Frühling und Sommer sowie auf eine intensive Bekämpfung zurückgeführt.
Ein neues Team zur Borkenkäferbekämpfung wurde eingerichtet, um die Bedrohung durch den Schädling weiter einzudämmen. Zusätzlich soll eine gründliche Nachlese der betroffenen Wälder dafür sorgen, dass der Befall weiter reduziert wird.
Der regenreiche Frühling und Sommer 2024 haben wesentlich zur Reduktion der Borkenkäferpopulation beigetragen. Die feuchten Bedingungen erschwerten dem Käfer die Fortpflanzung, was sich positiv auf die Waldgesundheit auswirkte. Gleichzeitig trugen intensive Bekämpfungsmaßnahmen dazu bei, den Schädlingsbefall unter Kontrolle zu halten.
Die Kombination aus Wetterbedingungen und gezielten Maßnahmen lässt die Waldbesitzer in Bayern aufatmen und gibt Hoffnung, dass die Situation auch in den kommenden Jahren stabil bleibt.