In der Oberpfälzer Rettungshundestaffel der Johanniter arbeiten Hunde wie Akira und Kalea daran, vermisste Personen zu finden und im Ernstfall Leben zu retten. Regelmäßiges Training und Prüfungen stellen sicher, dass sie einsatzfähig bleiben.
Die Aufgaben der Rettungshunde unterscheiden sich je nach Spezialisierung: Mantrailer wie Kalea suchen gezielt nach einer bestimmten Person, etwa in Städten oder Dörfern. Flächenhunde wie Akira hingegen scannen Wiesen und Wälder nach jeder menschlichen Witterung. Diese Fähigkeiten werden regelmäßig geschult, um im Ernstfall schnell und effizient handeln zu können.
Jeder Rettungshund muss alle zwei Jahre seine Einsatzfähigkeit durch eine Prüfung nachweisen. Für Akira steht im kommenden Frühling die erste Prüfung an. Gelingt ihr diese, kann sie zukünftig bei realen Einsätzen mitarbeiten. Kalea bringt dagegen schon sieben Jahre Erfahrung in der Staffel mit.
Die Oberpfälzer Rettungshundestaffel besteht aus insgesamt 15 Hunden und 19 Hundeführern. Die Hunde müssen keine reinrassigen Tiere sein, doch bestimmte Eigenschaften wie Belastbarkeit und Lernfähigkeit sind Voraussetzung für die Arbeit als Rettungshund.