Die Brandstiftung in einer Asylunterkunft in Abensberg hat heute das Regensburger Amtsgericht beschäftigt. Es ist aber kein Urteil gefallen- es gab eine Unterbrechung. Laut Gerichtssprecher sind weitere Ermittlungen notwendig. Ein zum Tatzeitpunkt 19-jähriger hatte laut Anklage im August 2018 im Gebäude fünf Liter Benzin verschüttet und angezündet. Dabei ist Sachschaden in vierstelliger Höhe entstanden. Damals hat der junge Mann selbst in der Unterkunft gewohnt. 70 andere Bewohner haben wegen der starken Rauchentwicklung zeitweise das Gebäude verlassen müssen. Verletzt wurde niemand. Wann das Verfahren fortgesetzt wird, ist unklar.