Mitte 2015 wurde der Regensburger Rechtsanwalt Ulrich Weber mit der Aufklärung der Missbrauchsfälle bei den Regensburger Domspatzen beauftragt. Damit leitete das Bistum eine Wende in der Aufarbeitung des Skandals ein: statt der der Kirche oftmals vorgeworfenen Mauer des Schweigens sollten nun Kommunikation und Transparenz den Umgang mit den Missbrauchsvorwürfen prägen. Nach 2 Jahren akribischer Arbeit hat Ulrich Weber heute seinen Abschlussbericht präsentiert. Das Ergebnis: 547 Kinder wurden bei den Domspatzen Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt.