In der gestrigen Stadtratssitzung in Mainburg stand das Thema Lehrschwimmhalle auf der Tagesordnung. Einstimmig entschieden sich die Stadträte gegen den im März gefassten Beschluss des Landkreises. Dieser hatte vorgeschlagen, dass die Stadt Mainburg ein neues Hallenbad bauen soll, wobei der Landkreis eine Beteiligung von sechs Millionen Euro in Aussicht gestellt hatte.
Privater Investor statt städtischer Bau
Statt auf den Vorschlag des Landkreises einzugehen, verfolgt die Stadt Mainburg den Plan, das Hallenbad von einem privaten Investor errichten zu lassen. Dabei hofft die Stadt auf eine Kooperation mit dem Landkreis. Die Realisierbarkeit dieses Vorhabens sowie die Aufteilung der Investitions- und Betriebskosten zwischen Stadt und Landkreis sollen nun geprüft werden.
Weitere Gespräche im Oktober
Wie Bürgermeister Helmut Fichtner erklärte, sind die nächsten Gespräche zur Lehrschwimmhalle für Mitte Oktober angesetzt. Ziel ist es, eine gemeinsame Lösung zu finden, die sowohl für die Stadt als auch den Landkreis tragbar ist.