Der ALEX-Zug in der Region Cham bleibt ein Sorgenkind, wie aktuelle Medienberichte zeigen. Ein Großteil der Verspätungen wird der vorhandenen Infrastruktur zugeschrieben, die sich jedoch nicht schnell verbessern lässt.
Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung wurde bereits unternommen: Seit August finden die Grenzkontrollen in Furth im Wald nicht mehr im stehenden, sondern im fahrenden Zug statt. Diese Maßnahme soll zumindest in diesem Bereich für Zeitersparnis sorgen.
Die wohl größte Herausforderung bleibt jedoch der Ausbau der Gleisinfrastruktur. Besonders wichtig wäre ein zweites Gleis durch das Versorgungsgebiet der Länderbahn. Dies könnte nicht nur helfen, die Verbindungen zu verbessern, sondern auch die Pünktlichkeit des ALEX-Zugs steigern.