Der Güterumschlag in den bayerischen Häfen ist gestiegen. Im ersten Halbjahr 2020 um knapp einen Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das hat das Landesamt für Statistik mitgeteilt.
Dabei sticht der Regensburger Hafen klar heraus. Über 700 Tausend Tonnen Güter, die hier umgeladen wurden, bedeuten den bayerischen Spitzenwert. Zum Vorjahr ist das ein Anstieg um 43 Prozent. Grund dafür ist der laufende Hafenbetrieb auch während des Lockdowns. Zusätzlich können Güterschiffe in Regensburg die Ladung je nach Wassertiefe anpassen. In Kelheim ist der Wert um etwa 3 Prozent gestiegen. Hauptsächlich wurden im ersten Halbjahr 2020 Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft umgeschlagen.