Heute Abend um 18 Uhr endete das Volksbegehren zur Zukunft des Gymnasiums in Bayern, voraussichtlich ohne Erfolg. So hatten sich bis gestern Abend in Regensburg beispielsweise knapp 2,5 % aller Wahlberechtigen in die Unterschriftenlisten eingetragen. In Zahlen: rund 2.500 von 103.000 Stimmberechtigen. In Kelheim waren es sogar nur 1,65 Prozent. Für ein erfolgreiches Volksbegehren hätten aber bayernweit 10 Prozent der Wahlberechtigen unterschreiben müssen. Mit dem Volksbegehren wollten die Freien Wähler erreichen, dass Eltern und Schüler künftig frei zwischen acht- oder neunjährigem Gymnasium wählen können.