Die umstrittene EU-Studie zum Donauausbau in Niederbayern ist heute in Straubing vorgestellt worden. Volkswirtschaftlich seien eine Staustufe zwischen Straubing und Vilshofen sowie ein Seitenkanal sinnvoll, erklärten die Experten. Die Eingriffe in die Natur ließen sich ökologisch ausgleichen. Die Verfasser der 33 Millionen Euro teuren Studie untersuchten auch eine Alternativvariante mit ausschließlich flussregelnden Maßnahmen. Naturschutzverbände, Grüne, SPD und auch FDP laufen dagegen Sturm.