2002 rückte Europa wirtschaftlich gesehen näher zusammen – der Euro wurde eingeführt. Elf Jahre ist das jetzt schon her. In den kommenden Monaten bekommen die Geldscheine nun einen neuen Look. Dem Straubinger Bundestagsabgeordneten Ernst Hinsken ist die Neugestaltung aber nicht genug. Er fordert jetzt die Einführung von Ein-Euro-Scheinen. In einem Brief an den EZB-Präsident Mario Draghi begründete er seinen Vorschlag wie folgt: „Für eine Währung ist es entscheidend, dass sie akzeptiert und genutzt wird – auch im Ausland. Hier kann gerade der Dollar punkten“. Seiner Meinung nach würden für kleine Dienstleistungen nur Dollar-Scheine übergeben, weil es keine Scheine unter der Fünf-Euro-Grenze gibt. „Was gibt man dem Kofferträger im Hotel als Trinkgeld…Einen Fünf-Euro-Schein?