Im Zusammenhang mit der tödlichen Fahrerflucht in Riekofen hat die Ermittlungsgruppe der Polizei den benachbarten Ort Dengling genauer untersucht. Dabei wurden 180 Fahrzeuge in dem kleinen Ort begutachtet, jedoch blieb die Suche nach dem Tatfahrzeug bislang erfolglos.
Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen sei es unwahrscheinlich, dass der Fahrer den Aufprall nicht bemerkt hat, so der stellvertretende Leiter der Ermittlungsgruppe. Teile des Unfallfahrzeugs oder Splitter wurden am Tatort nicht gefunden. Jedoch gäbe es bei einem solchen Aufprall immer minimale Spuren am Fahrzeug. Diese Spuren werden derzeit in einem Speziallabor ausgewertet. In ein bis zwei Wochen könnte das Ergebnis vorliegen, das möglicherweise auch Aufschluss über die Farbe des Fahrzeugs geben könnte.
Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise und sucht nach Zeugen, die sachdienliche Informationen zu dem Unfall geben können. Hinweise können bei der zuständigen Polizeiinspektion gemeldet werden.