Im Jahr 2023 erreichte die Haushaltsmüllproduktion in Bayern mit durchschnittlich 459 Kilogramm pro Kopf den niedrigsten Stand seit 1991. Das teilte das Bayerische Landesamt für Umwelt mit.
Der gemeldete Müll setzt sich aus drei Hauptkategorien zusammen:
Die Berechnungen basieren auf den von den Abfallbetrieben gemeldeten Daten, die in Relation zur Einwohnerzahl gesetzt wurden.
Die Präsidentin des Bayerischen Landesamts für Umwelt, Monika Kratzer, hob hervor, dass es ein wichtiges Ziel bleibe, die Abfallmengen weiter zu reduzieren. Gleichzeitig solle die Kreislaufwirtschaft gestärkt werden, um die Wiederverwertung von Materialien zu fördern und Ressourcen zu schonen.