Bayerns Innenminister Joachim Herrmann meldet eine Trendwende bei den neu eingehenden Asylverfahren an bayerischen Verwaltungsgerichten. Im Jahr 2017 waren es noch über 45.000 neue Asylklagen. Im ersten Halbjahr 2018 sind es knapp 9.700. Trotzdem seien die Verwaltungsgerichte weiterhin vor große Herausforderungen gestellt. 41.000 Verfahren sind noch offen. Laut Herrmann hat aber kein anderes Bundesland seine Verwaltungsgerichte in so großem Umfang mit Personal ausgestattet.
In Regensburg hat man für dieses Jahr noch keine genauen Zahlen. Allerdings gibt es laut eines Sprechers dieses Jahr weniger neue Verfahren. Man könne derzeit mehr erledigen, als neu hinzukommt.