Maxhütte-Haidhof – Am Samstagmorgen (21. Oktober) hat ein 27-Jähriger in einem Zug die Notbremse gezogen. Der Tunesier war zuvor eingeschlafen und glaubte, seinen Zielbahnhof verpasst zu haben. Die Bundespolizei ermittelt wegen Missbrauchs von Notrufen.
Ersten Erkenntnissen zufolge zog gegen 06:30 Uhr ein 27-Jähriger im Zug von Regensburg nach Schwandorf auf Höhe Maxhütte-Haidhof die Notbremse. Nach eigener Aussage war er zuvor eingeschlafen. Als er aufwachte, vermutete er, dass er den Ausstieg an seinem Zielbahnhof Schwandorf verpasst habe.
Beamte des Bundespolizeireviers Regensburg, die Fußballfans des Jahn Regensburg nach Halle begleiten wollten, stellten die Identität des 27-Jährigen fest.
Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen Missbrauchs von Notrufen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der Mann weiterreisen.
dpa