Gestern Abend kur vor 21 Uhr blieb ein mit neun Personen besetzter Wagen auf der A93 beim Autobahndreieck Saalhaupt wegen Spritmangels liegen. Auf dem Seitenstreifen stieg der Fahrer aus, um das Fahrzeug nachzutanken. Eine Polizeistreife unterstützte den rumänischen Fahrer bei der Organisation von Treibstoff. Beim Einsteigen geriet er aber wohl auf den rechten Fahrstreifen, wo er von einem Pkw erfasst und 15 Meter durch die Luft geschleudert wurde. Nach ersten Erkenntnissen war der Fahrer des Ford Transit zur Unfallzeit dunkel gekleidet und trug zudem keine Warnweste.
Dabei wurde der Mann lebensgefährlich verletzt. Inzwischen hat sich sein Zustand wieder gebessert: Laut Auskunft der Polizei ist er inzwischen wieder Ansprechbar und befindet sich nicht mehr in akuter Lebensgefahr.
Die Fahrerin des Fahrzeuges, eine 47- jährige Frau aus dem Landkreis Regensburg, erlitt ebenfalls einen Schock und wurde in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Die Autobahn war in Fahrtrichtung München bis 01.45 Uhr komplett gesperrt.
SC