Seit Wochen beschäftigen vier Luchsläufe, die in einem Waldstück bei Bad Kötzting gefunden wurden Bevölkerung und Polizei vor Ort. Vor Ort gibt es wilde Spekulationen, wer für den Tod der Wildkatzen verantwortlich ist. In der Zwischenzeit hat sich jetzt auch die Staatsanwaltschaft Regensburg in die Sache eingeschaltet.
Seitens der Staatsanwaltschaft gibt es jetzt zumindest einige neue Erkenntnisse im Fall um die abgeschnittenen Luchsläufe in Bad Kötzting: Ein Gutachten des Leibnitz-Institutes für Zoo- und Wildtierforschung hat ergeben, dass es sich um die Läufe von zwei unterschiedlichen Tieren handelt. Eines der Tiere wurde schon Monate vor seinem Tod mehrfach angeschossen und hat wahrscheinlich unter Qualen weitergelebt. Ein neues Gutachten durch das Landeskriminalamt soll in den kommenden Wochen mehr Erkenntnisse über Munition und Waffe ergeben, mit der auf den einen der beiden toten Luchse geschossen wurde.
SC