Brüchige Spitze, grobes Leinen, verwaschene Schürzen, abgewetzte Kissenbezügen und geflickte Bettlaken hat Katharina Claudia Dobner zu einer textilen Installation zusammengefügt, die den gesamten Innenraum des „Kunstraum“ Sigismundkapelle bespielt und die Besucher einlädt, sich wie ein Kind zu fühlen, das sich aus Gefundenem ein Zelt und eine eigene Welt baut, vor der Welt flüchtet und auf sich selbst zurückgeworfen wird.
Die Installation steht Besucherinnen und Besucher noch bis zum 6. Oktober offen.
Katharina Claudia Dobner wurde 1981 in München geboren, lebt mittlerweile in Regensburg und ist
Sie studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee und realisiert seither eigene Arbeiten in verschiedenen deutschen Städten.
pm/LS