Der Handlungsbedarf wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendamt Regensburg und der Kindergartenleitung ermittelt. Im August wurden während der Schließtage des Kindergartens die Sanitäranlagen bis auf den Rohbau zurückgebaut. Der Ausbau erfolgte parallel zum laufenden Betrieb, was zusätzliche Herausforderungen mit sich brachte. Die Baufirmen und der Bauhof der Gemeinde sorgten jedoch dafür, dass die Arbeiten möglichst wenig Belastung für das Kindergarten-Team verursachten und auf Sicherheit geachtet wurde.
Die Sanitäranlagen sind nun vollständig erneuert und barrierefrei. Neben den neuen Waschbecken, Toiletten und Duschen wurden auch Fliesen, Fußbodenheizung, die Belüftungsanlage sowie Wasser- und Abwasserleitungen modernisiert. Auch die Küchen in den Gruppenräumen wurden teilweise erneuert und defekte Dachflächenfenster ausgetauscht. Insgesamt investierte die Marktgemeinde rund 350.000 Euro in diese Akutmaßnahme.
Der Inklusionskindergarten betreut derzeit 135 Kinder in sieben Gruppen, von denen 85 Kinder und 16 Mitarbeiter von der Sanierung profitieren. Nico Kuether, Sachgebietsleiter Hochbau der Marktgemeinde Lappersdorf, betont den erfolgreichen und reibungslosen Ablauf der Bauarbeiten, die durch den ständigen Austausch zwischen der Kindergartenleitung, dem Bauamt und den ausführenden Firmen ermöglicht wurden.
Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. / FC