Erst im Herbst vergangenen Jahrs sorgte der Further Drache Tradinno für Aufsehen in Berlin. Doch mittlerweile ist es wieder ruhig geworden, um den weltgrößten Schreitroboter. Das soll sich aber so schnell wie möglich ändern. Schließlich hat er einiges gekostet. Ein Landkreisfenster Cham über die PR-Aktion eines Drachens und über eine Party, die unbedingt wahrgenommen werden möchte.
Auf ein feuriges Spektakel können sich die Menschen aus Furth im Wald freuen. Denn in diesem Jahr können sie ihre ausrangierten Christbäume auf eine noch nie dagewesene Art und Weise entsorgen. Sie können sie vom Further Drachen Tradinno abfackeln lassen. Am 24. Januar wird der Festspieldrache auf der Further Festwiese statt wie sonst gegen Ritter Udo zu kämpfen auf die alten Weihnachtsbäume losgehen. Wer seinen Baum noch loswerden möchte, kann ihn beim städtischen Bauhof vorbeibringen. Dort werden sie bis zum großen Christbaumverbrennen gesammelt. Allerdings müssen sie ganz ohne Lametta, Kunstschnee oder sonstigem Schmuck sein. Weitere Informationen: www.furth.de
Und noch eine PR-Aktion sorgt momentan für Diskussion. Der „Cashmob“ – Eine Veranstaltung der Diskothek „P“ in Cham. Über Facebook wird zu einer Party eingeladen. Je mehr Gäste über das soziale Netzwerk zusagen, umso mehr Vergünstigungen gibt es auf der Party. Ab 1.000 Zusagen, soll ein Vodka-Boot, bestehend aus einer Flasche Vodka und vier Dosen Red Bull, nur einen Euro kosten. Das Landratsamt Cham wurde auf die Aktion aufmerksam und prüfte den Fall. Es bestand der Verdacht des Billig-Saufens. Wie ein Sprecher mitteilte, gab es am Donnerstagabend ein Gespräch mit dem Veranstalter. Das Ergebnis: Es wird nur eine begrenzte Anzahl der Vodka-Boote ausgegeben.
18.01.2013 RH