Bereits zum achten Mal unterstützt das Personal des Landratsamtes die Aktion für bedürftige Menschen in Osteuropa. 87 Päckchen – gefüllt mit Grundnahrungsmitteln, Zahnbürsten, Zahnpasta, Duschgel und Handcreme sowie einer Kleinigkeit für Kinder konnten die „Die Johanniter“ am Dienstag im Landratsamt entgegennehmen. Insgesamt 60.000 Pakete bringen „Die Johanniter“ noch vor Weihnachten zu bedürftigen Familien in Süd-Ost-Europa, schwerpunktmäßig nach Rumänien.
„In einer schwierigen Zeit trifft es häufig die Menschen, die ohnehin bereits in einer angespannten Lebenssituation sind. Deshalb war es mir gerade in diesem Jahr so wichtig, die Aktion Weihnachtstrucker wieder zu unterstützen“,
bekräftigte Landrätin Tanja Schweiger. Die Pakete sind ihren Worten zufolge zum einen ein Stück ganz praktische Lebenshilfe, zum anderen aber auch ein Zeichen der Hoffnung und Solidarität für die Menschen in Südosteuropa, von denen viele kaum das Allernötigste zum Leben hätten und dies infolge der Corona-Pandemie noch verstärkt wurde.
„Ein herzliches Vergelt`s Gott an die Johanniter, die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die diese Aktion ermöglichen und natürlich an meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die diese Aktion so tatkräftig unterstützt haben“,
so Landrätin Tanja Schweiger bei der Übergabe der Pakete an Regionalvorstand Martin Steinkirchner und Andreas Denk, Marketingleiter und Pressesprecher der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Ostbayern.
Beide bedankten sich bei allen Anwesenden und versicherten:
„Ihre Spenden sind bei uns in guten Händen“.
Vor Ort arbeiten die Johanniter eng mit bewährten und teils langjährigen Partnern – Kirchengemeinden, Schulen, privaten Initiativen oder anderen Hilfsorganisationen – zusammen, die genau wissen, wer Hilfe braucht und die für eine gerechte Verteilung sorgen. Dabei führt ihr Weg in Kleinstädte und Dörfer, in abgelegene und schwer zugängliche Bergdörfer.
„Mit den Päckchen bringen wir heuer schwerpunktmäßig den ärmsten Familien in Rumänien, aber auch bedürftigen Kindern dort in Waisenhäusern ein Stück Weihnachten und zeigen ihnen, dass wir sie nicht vergessen haben. Dabei ist die großzügige und tatkräftige Unterstützung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Landratsamt ein Segen für die Aktion und die betroffenen Menschen.“
Landkreis Regensburg