Am heutigen Donnerstagmorgen, dem 28. November 2024, führten Beamte der Kriminalpolizeiinspektion Landshut mehrere Durchsuchungen im Landkreis Kelheim durch. Die Ermittlungen wurden von der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg und der Staatsanwaltschaft Regensburg, Zweigstelle Straubing, unterstützt. Hintergrund ist der Verdacht des Besitzes und der Verbreitung kinder- und jugendpornografischer Inhalte. Über Chatgruppen und Messenger-Dienste sollen Bilder dieser Art gesucht oder verschickt worden sein. Betroffen waren Wohnungen von vier Verdächtigen im Alter von 22 bis 62 Jahren, die in keinem Zusammenhang zueinander stehen. Bei den Durchsuchungen wurden insgesamt vier Handys sichergestellt.
Ermittlungen und Strafverfolgung
Die Ermittlungsbehörden unterstreichen, dass auch die vermeintliche Anonymität des Internets kein Schutz vor Strafverfolgung ist. Soziale Netzwerke und Messenger-Dienste, die primär der Kommunikation dienen, werden immer wieder zur Verbreitung strafbarer Inhalte genutzt. Bereits in den letzten Wochen wurden im Zusammenhang mit ähnlichen Delikten weitere Durchsuchungen durchgeführt.
Tipps bei Erhalt strafbarer Inhalte
Falls man unerwünschte Inhalte erhält, raten Experten:
Schutzmaßnahmen und Verhaltensempfehlungen
Um sich präventiv zu schützen, sollten Bürger folgende Maßnahmen beachten:
Wer mit pädophilen Neigungen zu kämpfen hat, wird ermutigt, sich anonym an Hilfsorganisationen zu wenden.
PP Niederbayern/LB