Die asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) wurde das erste Mal im Landkreis Kelheim nachgewiesen – konkret in Abensberg. Ein Bürger hatte insgesamt drei Exemplare an den Mückenatlas gesandt, die als asiatische Tigermücken identifiziert wurden.
Diese Mückenart verbreitet sich seit einigen Jahren in Europa und wurde bereits auch in einigen Regionen Bayerns bestätigt. Grundsätzlich ist der Stich der asiatischen Tigermücke für Mensch und Tier nicht gefährlicher oder schmerzhafter als der Stich durch andere Mückenarten. Die Tigermücke kann allerdings Erkrankungen übertragen, die in Deutschland bislang nur bei Reiserückkehrern festgestellt wurden.
Die Verbreitung einzudämmen gelingt am Effektivsten, indem mögliche Brutstätten ausgedünnt werden. Geeignete Maßnahmen werden derzeit erarbeitet und zu gegebener Zeit bekannt gemacht.
Allgemeine Hintergrundinformationen erhalten Sie hier: www.lgl.bayern.de/forschung/forschung_gesundheit/fp_moskito.htm