In einem Auto mit österreichischer Zulassung entdeckten die Beamten in einem Schmuggelversteck eine große Menge Goldschmuck. Die Ermittlungen hat die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg übernommen.
Die Fahndungsmaßnahme fand an der Anschlussstelle Laaber statt. Der 38-jährige Fahrer des Autos aus Bulgarien machte widersprüchliche Angaben, was die Beamten zu einer Durchsuchung des Fahrzeugs veranlasste. Dabei stießen sie auf ein Versteck, in dem sich Goldschmuck im hohen einstelligen Kilobereich befand. Der Fahrer wurde daraufhin vorläufig festgenommen, das Fahrzeug und die Ware sichergestellt.
Am 15. November wurde der 38-Jährige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Regensburg dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Regensburg vorgeführt. Der Richter erließ Haftbefehl wegen dringendem Tatverdacht der Geldwäsche. Anschließend wurde der Mann in eine bayerische Justizvollzugsanstalt überstellt.
Der bulgarische Staatsangehörige muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren wegen der Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte verantworten. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg führt die weiteren Untersuchungen.
PP Oberpfalz / FC