Do, 06.10.2022 , 16:26 Uhr

KUNO meets Kunst: Spendenaktion im Donau Einkaufszentrum Regensburg

Eine ganz besondere Spendenaktion gibt es seit dem 5. Oktober im Donau Einkaufszentrum in Regensburg. Dort können Sie Kunstwerke kaufen und damit die KUNO Klinik unterstützen.

Die Spendenaktion „KUNO meets Kunst“ geht noch bis 15. Oktober.

Der Künstler Engelbert Fischer hat dafür 256 Bilder und 5 Skulpturen angefertigt und verkauft diese. Der komplette Erlös geht zu 100 Prozent an die KUNO-Stiftung. Die Kosten für Materialien etc. übernimmt der Künstler dabei selbst.

Auf der Fläche beim „Broncebrunnen“ im ersten Stock des Donau Einkaufszentrums in Regensburg sind die Kunstwerke ausgestellt. Es gibt insgesamt über 70 gerahmte Bilder. Die restlichen Kunstwerke können in Mappen betrachtet werden.

 

Preislich ist für jeden Geldbeutel etwas dabei:

 

Bereits große Nachfrage

Am gestrigen Mittwoch, den 5. Oktober, wurde die Ausstellung im Donau Einkaufszentrum eröffnet. Seitdem (Stand: 06.10., 14:00 Uhr) wurden bereits 8 gerahmte Bilder im Maß 40×50 cm verkauft.

Bis einschließlich den 15. Oktober sind die Kunstwerke noch ausgestellt.

 

Impressionen von der Ausstellung:

 

Über den Künstler

Für Engelbert Fischer steht Kunst auf drei wichtigen Säulen: Freiheit, Glück und Dankbarkeit

„Ohne diese drei Momente entsteht für mich nicht das Gefühl ausdrucksvolle Kunst entstehen zu lassen. Kunst darf auf keinen Fall langweilig werden. Kunst, wann immer ich sie auch entstehen lasse, soll diese drei Säulen in Einklang bringen.“

 

Mit 63 Jahren ist der gelernte Buchdrucker und freier Produktioner für Werbeagenturen in Bayern in Rente gegangen und widmet sich seitdem ausschließlich der Kunst.

Sein ursprünglich erlernter Beruf als Buchdrucker brachte ihn auf die Idee, Reliefs (Gravitagen) von Kanal- bzw. Motivdeckeln, die in Straßen oder im öffentlichen Raum eingelassen sind, barfuß mit seinem Körpergewicht in handgeschöpftes Büttenpapier zu treten, zu erstellen. Dafür bekam er vom Deutschen Patentamt in München einen Eintrag als Erfinder der „Menschlichen Druckmaschine“.

2013 lernt er in Landshut seine Lebensgefährtin Edith Arnold ausgerechnet bei den Festspielen der Landshuter Hochzeit kennen und zieht 2014 nach Rodenbach. Dies ist der Beginn von vielen künstlerischen, aber auch in erster Linie sozialen Projekten in Rodenbach, Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis. Besonders am Herz liegen den beiden die Flüchtlingskinder und verschiedene Altenzentren im Main-Kinzig-Kreis, bzw. in Rodenbach.

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