Die Kreissparkasse Kelheim rüstet die größeren Geschäftsstellen im Filialgebiet mit barrierefreien Geldausgabeautomaten aus. Den Auftakt hat die Sparkasse in Abensberg gemacht – Kelheim, Neustadt an der Donau und Mainburg sollen folgen.
Schon seit Jahren setzt die Stadt Abensberg großen wert auf die Barrierefreiheit innerhalb der Stadtmauern. Dies ist klar an allen abgesenkten Bordsteinen und einer Vielzahl an öffentlichen Orten zu sehen. Die Sparkassenfiliale in Abensberg bietet ihren Kunden einen Aufzug, der den Höhenunterschied von der Straße zu den Automaten erleichtert.
Die Geldausgabeautomaten bieten bereits Funktionen für Seh- und Hörbehinderte. Dies umfasst eine kontrastreiche Darstellung in schwarz und weiß oder die genoppten
Tastaturen. Der Kunde kann sich auch durch eine Sprachausgabe bei seinem Geschäftsvorgang unterstützen lassen. Diese Funktion wird mit dem Anschluss eines Kopfhörers aktiviert.
In den letzten Wochen wurden einige der Geldausgabeautomaten des Kreditinstituts ausgetauscht. Viele der neuen Geldausgabeautomaten ermöglichen das Unterfahren für den Rollstuhlfahrer.
Die Neuerung in der Automatenwelt ist für den Sparkassenvorstand Dieter Scholz ein weiterer Schritt in Richtung Barrierefreiheit. Zur offiziellen Inbetriebnahme kam Landrat Martin Neumeyer und der Bürgermeister der Stadt Kelheim Christian Schweiger – beide in der Funktion als Verwaltungsratsvorsitzende. Seitens der Kommunen kam der Behindertenbeauftragte des Landkreises Kelheim Prof. Dr. Joachim Hammer sowie die Behindertenbeauftragte der Stadt Abensberg Marion Huber-Schallner. Um den bestmöglichen Praxistest absolvieren zu können folgte Kundin Angelika Felski der Einladung.
Übrigens: Vier Fünftel der Geschäftsstellen der Kreissparkasse Kelheim sind barrierefreie Gebäude. Die Gebietshauptstellen sind alle mit Aufzügen ausgestattet. Dies ermöglicht einen Zugang zu allen für den Kunden bestimmten Bereichen.
Pressemitteilung Kreissparkasse Kelheim / MB