Am Dienstag (26.08.2014), gegen 23.50 Uhr, beschädigten Unbekannte erneut eine Fensterscheibe des Hotels in der Johann-Dachauer-Straße. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro. Die Kripo Straubing bittet um Hinweise. Am Dienstag, gegen 23.50 Uhr, konnte im Hotel wieder ein Knallgeräusch wahrgenommen werden. Anschließend ist eine erneute Sachbeschädigung an einem Fenster im Erdgeschoss festgestellt worden. Vom Schadensverursacher war nichts mehr zu sehen.
Bereits in der Nacht von Sonntag auf Montag (24./25.08.2014) und von 14. auf 15.08.2014 ist es jeweils zu einer Sachbeschädigung an einem Fenster des Hotels gekommen.
Nach bisherigem Erkenntnisstand wurde im ersten Fall, Mitte August, die Fensterscheibe eingeschlagen. Bei der zweiten Tat ist die Beschädigung mittels eines sogenannten Chinaböllers verursacht und im aktuellen Fall ist das Glas der Scheibe eingeworfen worden.
Das Hotel beherbergt neben anderen Gästen seit einigen Wochen auch Asylbewerber. Ein fremdenfeindlicher Hintergrund kann nicht ausgeschlossen werden, jedoch liegen derzeit keine Hinweise darauf vor. Die Kripo Straubing ermittelt in alle Richtungen.
Erneut wird in dem Zusammenhang unter der Telefonnummer 09421 / 868 – 0 um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. Wer hat Verdächtiges gesehen oder gehört? Von privater Seite sind 500 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Ermittlung des Täters führen. Die Gemeinde Konzell stockt den Betrag nun um 1000 Euro auf. Einmütig stellte sich der Gemeinderat in seiner gestrigen Sitzung hinter diesen Entschluss von Bürgermeister Fritz Fuchs. „Der oder die Täter entstammen aller Wahrscheinlichkeit nach einem rechtsradikalen Milieu mit erheblicher krimineller Energie. Gewalt und Bedrohung sind derzeit nicht von den Menschen zu befürchten, die aus Kriegs- und Krisengebieten kommen, sondern aus dieser unverbesserlichen Ecke. Konzell muss und wird weiter weltoffen bleiben und diesen Tendenzen mit aller Entschiedenheit entgegentreten“, so Fuchs zu seinen Motiven.+#
MF/ MK/ pm
PM/MF
Von privater Seite sind 500 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Ermittlung des Täters führen. Die Gemeinde Konzell stockt den Betrag nun um 1000 Euro auf. Einmütig stellte sich der Gemeinderat in seiner gestrigen Sitzung hinter diesen Entschluss von Bürgermeister Fritz Fuchs. „Der oder die Täter entstammen aller Wahrscheinlichkeit nach einem rechtsradikalen Milieu mit erheblicher krimineller Energie. Gewalt und Bedrohung sind derzeit nicht von den Menschen zu befürchten, die aus Kriegs- und Krisengebieten kommen, sondern aus dieser unverbesserlichen Ecke. Konzell muss und wird weiter weltoffen bleiben und diesen Tendenzen mit aller Entschiedenheit entgegentreten“, so Fuchs zu seinen Motiven.