Auf Initiative des Regensburger Oberbürgermeisters Hans Schaidinger haben sich gestern Vertreter der Stadtverwaltung, des Planungsausschusses und weitere Fachleute getroffen und sich zum Thema „Wohnraumversorgung für einkommensschwache Haushalte“ ausgetauscht. Die Verwaltung hat jetzt den Auftrag erhalten, eine Balance zwischen günstiger Miete und wirtschaftlicher Machbarkeit für Investoren zu finden. Im nächsten Planungsausschuss steht außerdem die 20-Prozent-Regelung auf der Agenda. Bei großen neuen Arealen sollen dann 20 statt bisher 15 Prozent Wohnungen für Einkommensschwache entstehen. Investoren müsse man laut Schaidinger einerseits in die Pflicht nehmen, dürfe sie aber andererseits nicht durch unrealistische Aufgaben abschrecken.
MaG / 15.01.2013