Das Bayerische Kabinett hat neue Projekte für die Krankenhausbauprogramme 2021-2024 beschlossen. Das Klinikum Donaustauf bekommt für eine neue Intensivstation rund 12 Millionen Euro.
„17 zusätzliche Krankenhausbauprojekte mit einem Investitionsvolumen von rund 344 Millionen Euro hat das Bayerische Kabinett heute auf den Weg gebracht. Dies ist ein starkes Signal für den Erhalt einer qualitativ hochwertigen stationären Versorgung in allen bayerischen Regionen“, freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker im Anschluss an die Kabinettssitzung in München am Montag (14.9.). „Davon profitiert auch die Oberpfalz: Bei der Klinik Donaustauf wird die Errichtung einer neuen Intensivstation mit 12,27 Millionen Euro gefördert.“ Das Vorhaben ist bereits für das nächstjährige Bauprogramm 2021 vorgesehen.
„Mit der heutigen Kabinettsentscheidung erhalten die Kliniken Finanzierungssicherheit und können ihre Projekte weiter auf den Weg bringen“, betonte Füracker. Die Investitionen in eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung kommt den Patienten zugute. Gleichzeitig bedeutet das geplante Projekt auch einen Anschub für Bauwirtschaft, Handwerk und die medizintechnische Branche. „Der Freistaat Bayern beweist sich als starker und verlässlicher Finanzierungspartner der Krankenhäuser, die angesichts der aktuellen Coronavirus-Pandemie ganz besondere Herausforderungen bewältigen müssen. Der Krankenhausförderetat wird dazu auf dem hohen Niveau von jährlich 643 Millionen Euro fortgeführt“, hob Füracker hervor.
Bereits im diesjährigen Bauprogramm sind insgesamt rund 27 Millionen Euro für neun Krankenhäuser in der Oberpfalz vorgesehen, darunter die Kliniken Neumarkt und Tirschenreuth sowie das St. Barbara Krankenhaus Schwandorf.
Bayerisches Finanzministerium / MB