Auf der BAB A3 ist ein Fahrer eines Sattelzuges in ein Stauende gefahren. Es wurden mehrere Personen zum Teil schwer verletzt. Der entstandene Sachschaden wird in sechsstelliger Höhe geschätzt, das meldete heute das Polizeipräsidium Niederbayern:
Gegen 08.25 Uhr fuhr ein 51-jähriger polnischer Fahrer eines Sattelzuges zwischen den Anschlussstellen Wörth/Donau-Ost und Kirchroth in Fahrtrichtung Passau auf der Bundesautobahn A3 in das Stauende. Dabei schob er einen Kleintransporter mit Anhänger und einen Pkw der Bundeswehr auf einen stehenden Sattelzug.
Der 38-jährige Fahrer des Kleintransporters erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Der Beifahrer im Bundeswehrfahrzeug musste ebenfalls schwer verletzt in ein örtliches Krankenhaus eingeliefert werden. Während der Unfallverursacher, der 34-jährige Fahrer des Pkw der Bundeswehr und der 27 Jahre alte Beifahrer im Kleintransporter leicht verletzt in örtliche Krankenhäuser verbracht wurden, blieb der 33-jährige Fahrer des vor diesen Fahrzeugen stehenden Sattelzuges unverletzt.
Durch den Unfall entstand ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von ca. 120.000 Euro. Zur Klärung der Unfallursache hat die Staatsanwaltschaft Straubing ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben.
An der Unfallörtlichkeit waren neben den Einsatzkräften der Polizei insgesamt sechs Notärzte mit Rettungsteams, Freiwillige Feuerwehren aus Wörth/Donau, Kirchroth, Wiesent und Neutraubling, Feldjäger sowie Kräfte der Autobahnmeisterei Kirchroth eingesetzt.
PM