In der Hallertau ernten die Landwirte wieder den Hopfenspargel. Die Wurzeltriebe der Hopfenpflanze waren früher sogenanntes „Arme-Leute-Essen“. Heute gilt das Gemüse als Delikatesse. Es steht allerdings nur noch in wenigen Lokalen und Gasthäusern auf der Speisekarte. Weil der Hopfenspargel per Hand geerntet werden muss, liegt der Preis pro Kilogramm bei knapp 50 Euro. Im Kelheimer Landkreis haben wir den Weg des Gemüses vom Feld in die Küche begleitet. Hier das Rezept zum Nachkochen:
Zutaten:
Zubereitung:
Kohlrabi schälen, in ca. 3mm dünne Scheiben schneiden und ca. 5 Minuten dämpfen oder in siedendem Wasser weich kochen. Anschließend etwas salzen und pfeffern.
Blutwurst enthäuten, mit einer Gabel zerdrücken und in eine Pfanne legen. Selbige bei mittlerer Hitze auf den Herd stellen. Gelegentlich umrühren und so lange erwärmen bis die Blutwurst zerläuft.
In der Zeit die fein gewürfelte Zwiebel in einer Pfanne mit etwas Butterschmalz oder Öl anbraten. Die Zwiebel soll nur glasig gedünstet werden. Anschließend den gewaschenen Hopfenspargel dazu, kurz mitrösten, mit Bier aufgießen und etwas einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, Créme frâiche und zum Schluss die Kräuter dazu.
Zum Anrichten erst den Blutwurstspiegel auf den Teller, die gewürzten Kohlrabischeiben kreisförmig darüber legen und den Hopfenspargel mittig anrichten.
LS