Die Stadt Kelheim investiert in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und erhält hierfür Unterstützung vom Freistaat Bayern. Für den Umbau der Einmündung der Schäfflerstraße in die Staatsstraße 2233 hat Verkehrsminister Christian Bernreiter eine Förderung im Rahmen der kommunalen Sonderbaulast zugesagt.
Mit dem Umbau der Kreuzung in einen Kreisverkehr sollen Rückstauungen verhindert und das Abbiegen nach links erleichtert werden. Zudem wird die Wegführung für Fußgänger und Radfahrer verbessert, wodurch die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöht wird.
Bernreiter betont:
„Deshalb unterstützen wir die Stadt Kelheim gerne und nehmen dafür über eine Million Euro in die Hand.“
Derzeit mündet die Schäfflerstraße im Stadtgebiet von Kelheim vorfahrtsgeregelt in die St 2233 ein. Dieser Knotenpunkt ist in Spitzenzeiten überlastet, was zu deutlichen Rückstauungen und langen Wartezeiten für Linksabbieger führt.
Die Stadt Kelheim plant daher den Umbau zu einem Kreisverkehr mit einem Durchmesser von 35 Metern. Die Führung der Radfahrer und Fußgänger wird optimiert, und die Querungsstellen werden barrierefrei ausgestaltet.
Die Stadt investiert insgesamt 1,41 Millionen Euro in das Projekt, wovon der Freistaat Bayern 1,05 Millionen Euro im Rahmen einer Förderung nach dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz (BayFAG) übernimmt. Die Bauarbeiten sollen im Herbst beginnen.
Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern jährlich rund 250 Millionen Euro vom Freistaat für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.
Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr / MB