In den Abendstunden und in der Nacht vom 29.05. auf den 30.05.2016 zog ein Unwetter über den Landkreis Kelheim, das zu einer Vielzahl von Einsätzen geführt hat und die Einsatzkräfte über Stunden hinweg stark gefordert hat.
Einsatzschwerpunkt im Landkreis Kelheim war insbesondere die Mitte des Landkreises mit den Gemeinden Abensberg, Herrngiersdorf, Sandsbach, Langquaid, Neustadt a. d. Donau , Hienheim, Rohr i. NB., Laaberberg, Weltenburg und Staubing.
Zur Abarbeitung der über 500 Einsatzstellen waren 72 Freiwillige Feuerwehren und das Technische Hilfswerk, Ortsverband Kelheim mit rund 1.200 Helfern im Einsatz. Die Einsatzmaßnahmen wurden über die Integrierte Leitstelle Landshut, die Feuerwehrführung des Landkreises Kelheim, die Kreiseinsatzzentrale, die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung und Feuerwehr-Einsatzzentralen koordiniert.
Landrat Dr. Faltermeier: „Ich danke allen Einsatzkräften, für die Bewältigung des Unwetterereignisses, für ihren unermüdlichen Einsatz und für die professionelle Arbeit. Für ihren Einsatz meinen herzlichen Dank und meinen allergrößten Respekt. Durch den massiven Einsatz der Feuerwehren und des THW konnte schnell Hilfe geleistet und dadurch auch Schäden minimiert werden. Auch ist es erfreulich, dass durch das Unwetterereignis keine Menschenleben zu beklagen sind und die Einsatzkräfte unverletzt blieben.“
Pressemitteilung/MF