Ein ehemaliger Häftling beschuldigt den Leiter der JVA Landshut, mit Schuld zu sein am Tod einer 59 Jahre alten Autofahrerin. Die Frau war vor zwei Wochen bei Regensburg von einem Geisterfahrer getötet worden. Der Geisterfahrer war ein Häftling dieser JVA auf Freigang gewesen. Der Mann saß dort wegen Betäubungsmittelverstößen.
Ob er auch bei der Todesfahrt Alkohol oder Drogen im Blut hatte, steht immer noch nicht fest.
Wie die Landshuter Zeitung berichtet, hätte der Geisterfahrer – nach Ansicht des Ex-Häftlings – keinen Freigang bekommen sollen.
Was an seinen Vorwürfen dran ist, ist noch unklar. Die Leitung der JVA Landshut war heute für TVA nicht für eine Stellungnahme erreichbar.
11.04.2013/CB