Bei einer immer älter werdenden Gesellschaft in Ostbayern drängt sich natürlich auch die Frage auf – wie schafft unsere Gesellschaft den Spagat, dass unheilbar kranke Menschen in Würde alt werden und auch sterben können. Hier müssen der Freistaat Bayern und verschiedene Organisationen zusammen helfen, dass diejenigen die für unseren Wohlstand verantwortlich sind, einen gerechten Lebensabend verbringen können. In Pentling bei Regensburg wurde heute das erste Hospiz in Ostbayern eingeweiht.
Strahlender Sonnenschein heute morgen über der Sankt Wolfgangskirche in Regensburg. Im Inneren des Gotteshauses fand derweil ein feierlicher Festgottesdienst statt. Heute wurde das erste Hospiz in Ostbayern eröffnet.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden von den Priestern für die zukünftige Aufgabe gesegnet. Schließlich werden sie es ab jetzt sein, die die Menschen auf ihrem letzten Lebensweg begleiten.
Nach vielen Danksagungen und Grußworten ging es dann nach Pentling im Landkreis Regensburg zum neuen Johannes Hospiz benannt nach der Johanniter Unfallhilfe.
Insgesamt 10 Zimmer zum Wohnen aber auch Gemeinschaftsräume und Außenanlagen stehen den Menschen die hier ihren Lebensabend verbringen werden zur Verfügung.
Nach 25 Jahren der Planung wir in dadurch in der Region eine Versorgungslücke geschlossen, so Johanniter Regionalvorstand Martin Steinkirchner.
CB